Alkohole in Kosmetika? Kann das gut für die Haut sein? Oder sollten solche Produkte mit Bedacht ausgewählt werden? Wir klären euch auf!

Warum werden Alkohole in Kosmetikprodukten verwendet?

Alkohole werden oft in Kosmetika verwendet, da kaum ein anderer Inhaltsstoff Bakterien so zahlreich abtötet und gleichzeitig Fett auflöst. Alkohole werden überwiegend als Lösungsmittel, Antiseptikum oder Desinfektionsmittel verwendet. Besonders beliebt ist die Verwendung von Alkoholen in Kosmetikprodukten, um sicherzustellen, dass das Produkt nicht zu schnell kippt, seine ursprüngliche Beschaffenheit beibehält und länger haltbar ist. Am häufigsten ist Alkohol in Eau de Toilette, Deodorant und Toner enthalten. Zusätzlich ist der Inhaltsstoff aber auch in den meisten Reinigungsmitteln, Feuchtigkeitscremes und Haarfärbemitteln zu finden. 

 

 

In welche Kategorien lassen sich Alkohole unterteilen? 

Kosmetischer Alkohol kann grob in zwei Kategorien unterteilt werden: "Guter" Alkohol kann die Haut pflegen und hat zudem eine rückfettende Eigenschaft. Dies sind hauptsächlich Fettalkohole. "Schlechter" Alkohol kann die Haut austrocknen, unsere Zellen schädigen und vorzeitige Hautalterung verursachen. Ethanol fällt in diese Kategorie.

 

 

Gute Alkohole

Schlechte Alkohole

 

   o    Arachidyl Alcohol

   o    Cetearyl Alcohol

   o    Cetyl Alcohol

   o    C 14-22 Alcohols

   o    Lanolin Alcohol

   o    Lauryl Alcohol

   o    Myristyl Alcohol

   o    Oleyl Alcohol

   o    Palmitoleyl Alcohol

   o    Stearyl Alcohol

 

 

   o    Alcohol Denat.

   o    Alcohol, Ethanol

   o    Benzyl Alcohol

   o    Ethyl Alcohol

   o    Isopropanol

   o    Isopropyl Alcohol

   o    Methanol

   o    Propanol

   o    Propyl Alcohol

   o    Phenethyl Alcohol

Warum ist der schlechte Alkohol schädlich für die Haut? 

Durch den Flüssigkeitsentzug der Haut sorgt Alkohol dafür, dass die Haut austrocknet.

Er greift die Hautbarriere an, sodass Entzündungen und Infektionen gefördert werden. Die bereits fettige Haut fällt in einen Teufelskreis: Alkohol signalisiert der Haut, dass nicht genügend Fett vorhanden ist. Darauffolgend produziert die Haut mehr Fett, was zur Folge hat, dass die Haut öliger wird als zuvor. Dies kann wiederum zur Zerstörung des Talgs der Haut führen. Wenn Sie Hautprobleme wie Neurodermitis oder Akne haben, sollten Sie sich auf jeden Fall von Pflegeprodukten auf Alkoholbasis fernhalten.

 

Die kurzfristig positiven Effekte von schlechtem Alkohol:

- Bakterien & Viren werden getötet

- hilft gegen Akne 

- mindert Entzündungen

- Pickel werden schneller abgeheilt

 

Falls dich die positiven Eigenschaften von guten Alkoholen in Kosmetika angesprochen haben, dann schau doch mal in unserem Shop vorbei!

 

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